1) Monika Würth

sehr geehrte Frau Adam,
sehr geehrte Herr Landrat Schuster,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Venohr,

ich bin entsetzt, traurig über diese Nachricht, daß Sie eine Nutzungsuntersagung über das Kamala verhängen.

Bitte fügen Sie unserem Kamala und deren Bewohner (Therapeuten) die dort wohnen und arbeiten keinen Schaden zu.
Es ist ein einmaliger Ort, wo wir als Menschen wann immer wir hinkommen Hilfe auf körperlicher, wie seelischer Ebene erfahren, es geschieht eine tiefgreifende persönliche Entwicklung durch Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensthemen und dem Familiensystem.

Meine persönliche Geschichte:
20 Jahre litt ich unter massivem Schlafentzug mit allen Begleiterscheinungen die daraus resultieren, bis hin zur Depression. Kein Arzt, keine Klinik im ganzen Bundesgebiet bot mir Hilfe an. Erst Herr Joschko vom Kamala lehrte und unterrichtete mich in Selbstheilung. In 12 Sitzungen war ich beschwerdefrei, habe eine tolle Vitalität, bin 74 Jahre und fühle mich wie 50, sogar meine Krampfadern an den Beinen sind verschwunden.

Ich bitte Sie eindringlich, lassen Sie diesen Ort und Ihre Bewohner in Frieden und Ruhe arbeiten, damit Sie weiterhin ein Segen für die Menschen sein können.

Mit freundlichen Grüßen
Monika Würth


2) Sabina Bahr &Oliver Fau-Bahr

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Bedauern haben wir die Situation des vom einem Brandanschlag getroffenen Therapie-Zentrums Kamala verfolgt. Zusätzlich zu all dem Schaden und der psychischen Belastung kommt nun die ungeklärte Situation um das von Frau Adam am 5.6.2020 mit dem AZ 23/2020-RB-02-004 ausgesprochene Nutzungsverbot.

Wir verstehen natürlich, dass es die Aufgabe der Ämter ist, auf die Einhaltung von Recht und Ordnung zu achten, um Schaden für Einzelne als auch die allgemeine Bevölkerung zu vermeiden. Allerdings sind wir sehr erstaunt, über die vom Landesgericht Gießen beanstandete ungenaue Ausführung des Bescheides und die bislang fehlende Umsetzung einer genauen Begründung. Es geht uns nicht darum, jemandem Schuld zuzuschieben. Wir sind an einer schnellen Klärung der Sachlage interessiert! Erst, wenn die Behörden klar formulieren, welche Mängel wo genau vorhanden sind, können diese doch abgestellt werden.
Jede unnötige Verzögerung führt nicht nur zu einer persönlichen Einschränkung von Herrn Joschko oder Frau Gugel. Es wird auf diese Weise notleidende Menschen die Hilfe verwehrt, die diese so dringend suchen!

Gerade in der aktuellen Zeit, in der immer häufiger Opfer von sexuellem Mißbrauch ihr langes Schweigen brechen und immer neue Fälle von Mißbrauch aufgedeckt werden, ist für uns geradezu unverständlich, das eine Einrichtung wie das Kamala scheinbar ausgebremst und boykotiert wird! Hinter Bernd Joschko und dem Kamala steht eine jahrzentelange Erfahrung in der Begleitung sexuell mißbrauchter Menschen. Wir selber haben in frühester Kindheit sexuellen Mißbrauch erlebt und wissen daher um die große Hilfe und Unterstützung, die das Kamala bietet!

Wir bitten Sie deshalb dem Urteil des Landgerichtes Gießen möglichst schnell zu entsprechen und die von Frau Adam gesehenen Mängel zu begründen, damit eine schnelle Lösung gefunden und umgesetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Sabina Bahr & Oliver Fau-Bahr


3) Heike Maria Förster

Sehr geehrter Herr Landrat Schuster,

mit großer Fassungslosigkeit habe ich von den Vorgängen, das Synergetische Therapiezentrum Kamala, Bernd Joschko, Rita Schreiber und Astrid Gugel betreffend, erfahren.

Ich kenne Bernd Joschko, Rita Schreiber und Astrid Gugel seit einigen Jahren aus Therapiewochen die ich, mein Mann und mein Sohn, im Kamala erlebt haben.

Ich bin 55 Jahre alt und habe mein ganzes Leben mit den Versuchen zugebracht, mich von meiner Missbrauchserfahrung zu heilen, um lebensfähig zu sein.
Hilfe habe ich erst durch die Arbeit mit Rita Schreiber und Bernd Joschko bekommen.

Diese Art der Therapie ist mit keiner meiner bis dahin erfolgten, eher nutzlosen Therapien, zu vergleichen.
Die Nachhaltigkeit und die Fortschritte, die ich durch die Sessions während meiner Aufenthalte im Kamala gemacht habe, sind schwer mit Worten zu beschreiben.

Dies gilt ebenso für meinen Mann und meinen Sohn und damit für unsere gesamte Familie in Bezug auf schwere Traumata.

Ich bitte Sie inständig darum, dieses Therapiezentrum mit allem, was es benötigt, die Personen Bernd Joschko, Rita Schreiber und Astrid Gugel und deren so unglaublich wichtige und wertvolle Arbeit unter allen Umständen zu schützen und die Chance und Möglichkeit der Heilung für so viele von Traumatisierung betroffenen Menschen, zu erhalten.

Ich verstehe nicht, was die Motivation von Frau Adam ist ???

Ich verstehe aber, daß in dieser Zeit von Verantwortlichen permanent Entscheidungen getroffen werden, die mit Menschlichkeit nichts zu tun haben, ja diese mit Füßen treten.
Ich hoffe, daß wenigstens einer unter Ihnen ist, der diesem Tun entgegentritt und die Zerstörung von Spezialisten, ihrer Arbeit und dieses Zentrums verhindert.

Immer noch im Glauben an das Gute im Menschen,
mit freundlichen Grüßen
Heike Maria Förster


4) Jörg Hampel

Liebe Verantwortungsträger in der Gemeinde Bischoffen und im Lahn-Dill-Kreis,

ich habe im „Kamala“ - im heutigen Psychobionik-Institut bei Bernd Joschko tiefe Heilung für meine Seele, meinen Frieden mit dem Leben gefunden (gerade auch wenn und weil dies ein lebenslanger Prozess der Auseinandersetzung, des sich auseinander setzen Wollens ist).

Mein Name ist Jörg Hampel. Ich bin nicht in Ihrem „Hoheitsgebiet“ wohnhaft. Doch seit 2002 war und bin ich regelmäsig Gast im Kamala, als Klient, als Auszubildender, betrachte mich mittlerweile als beteiligten Forscher, bin Praktizierender dieser wunderbaren Wissenschaft Psychobionik.

https://psychobionik.joerg-hampel.de/ueber-mich/

Zeitweilig war ich im Zuge von Umstrukturierungen des Hauses auch helfend vor Ort. Ich arbeitete in meinem ersten Berufsleben als Baufacharbeiter, Bauingenieur, Inhaber einer Spezialbaufirma in der Sanierung.
In dieser Eigenschaft möchte ich Ihnen versichern das das Haus keine statischen Umbauten erfahren hat. In meinem Bundesland Sachsen hätte ich als Gebäudeeigentümer keinen Grund für eine bauamtliche Anzeigenpflicht der Umbauten, die im Grunde eher Umstrukturierungen sind, gesehen.
Was auch immer Sie in Ihrem Verantwortungsbereich bewegen mag. Es gibt immer ein miteinander Reden und Handlungsspielraum. Wir sind Menschen die zusammen leben.
Vielleicht schauen Sie sich den „rohen Diamanten“ Psychobionik einmal genauer und auch vorurteilsfrei an. Suchen Sie doch bitte das Gespräch. Dieser Schatz liegt in Ihrem Lebensraum.

Denken Sie auch an das positive Image für Ihre Region und helfen Sie den Schatz zu heben.
Ich wünsche gute EntWicklung.

herzlich Jörg Hampel