Sonja hat sexuellen Missbrauch von ihrem Cousin im Alter von 5-7 Jahren erlebt - aber auch als Baby schon von ihrem Opa.
Wie sich die PSYCHE von Sonja verändert, zeigt dieser Selbstheilungsverlauf von 31 Sessions auf (2007-08).



Diese 31 Sessions dauerten etwa 50 Std. und wurden hier auf 8 Std. gekürzt.

Hinter diesen Kurzbeschreibungen liegen ausführlichere beschreibende Zusammenfassungen der Sessions.

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1. Probesitzung:
„Die kleine Sonja zum Leben erwecken.“

Erster Kontakt zur kleinen Sonja: auf beiden Seiten totale Ablehnung
Der Missbrauch durch den Cousin zeigt sich im Bild eines Wolfes.
Sonja ist aus dem Körper und fühlt absolutes Alleinsein.
2. „Wolf“ – Heuschnupfen
Sonja nimmt die Kleine in Kampfhaltung, immer auf der Hut zu sein und aufpassen müssen, wahr. Sie zeigt Abwehrhaltung, aber auch Zerstörungswut. Es ist für sie ein Überlebenskampf. Sonja selbst fühlt die totale Energielosigkeit, bis hin zu Selbstmordgedanken. Von Vater und Mutter – der Religion – ist sie vollkommen abgeschnitten. Sie fühlt sich absolut allein.
3. „Inneres Kind“
Grosse Energielosigkeit. Sie ist aus dem Körper und will nichts mehr spüren. Gefühllosigkeit ist das Thema der ganzen Familie und Ursache des Missbrauchs durch den Cousin. Sonja bearbeitet ihre ganze Familie mütterlicherseits. Der Missbrauch durch den Opa zeigt sich.
4. „OP – Papa – Wolf“
Selbstähnliche Situation im Krankenhaus mit den Ärzten: ausgeliefert und hilflos sein. Dort hat Sonja den Wunsch tot zu sein. Sonja befreit sich zunächst als Grosse aus der Situation und holt dann ihre Eltern, die eigentlich auf sie aufpassen müssten. Sie kann den Papa erreichen und ihn zurückerobern. Er hilft Sonja mit dem Wolf.
5. „Schleim – Ekel“
Der Opa ist die Ursache für den Schleim in der ganzen Familie. Sonja hilft ihrer Tante und Mutter gegen den Opa und verschafft ihnen einen liebevollen Vater.
Unterstützung von der Mama gegen den Wolf.
Die kleine Sonja und die, die sterben will, integrieren sich daraufhin.
Autonomes Schlussbild, in dem der Missbrauch durch den Cousin nicht mehr stattfindet.
6. „Innere Frau“
Durch den Missbrauch völlige Erstarrung ihrer Sexualität. (verdorrte Pflaume)
Die innere Frau vermittelt folgende Botschaft: sich selbstbewusst, ohne Scham, zeigen. Sich bewusst als Frau zeigen.
Sonja holt verdrängte Anteile, Kinder, die für Lachen, Freude, Unbeschwertheit stehen, ins Leben zurück.
7. „Gummihaut“
Die Haut bedeutet eingesperrt, gefangen sein, keine Luft bekommen (Asthma), aber auch einen Schutz. Zwar kämpft Sonja dagegen, dann jedoch folgen Resignation und Erstarrung. Aufbrechen der Erstarrung durch Rebirthing und Schlagen mit dem Dhyando. Es geht um die Befreiung von unterdrückter Wut und Aggression gegenüber den Missbrauchern und ihrer Familie. Die Hülle ist sehr zäh, woran der Opa 30% und fehlende Liebe und Fürsorge 70% Schuld sind.
8. „Opa“ Aufdeckung des Missbrauches von Opa

Sonja erkennt ihr Muster: wenn es ihr zuviel wird, es um das Fühlen geht, erstarrt sie und geht aus dem Körper.
Sie hat Zweifel und will ihre Familie nicht verraten. Damit würde sie den gefangen Schattenanteil, der für das pulsierende Leben steht – ihr Leben, weiter unterdrücken. Sonja schlägt sich aus der Resignation und Erstarrung und erfährt Annahme durch die Familie.
9. „Lebenspower 40 – 100%“
Es fällt Sonja schwer sich im Leben aufrecht zu halten und sie möchte sich lieber in eine Wasserpfütze auflösen. Grosse Erstarrung ihrer Mutter gegenüber. Sonja lebt mit max. 40% Power.
Sonja gewinnt die Erkenntnis, dass sie diese negativen Erfahrungen im Leben sehr stark machen. Sie entscheidet sich jetzt mit 100% Energie ihr Leben anzugehen und erfährt eine neue Kindheit, die viel liebevoller und leichter ist. Michael, dem Missbraucher kann sie verzeihen. Der Opa verursacht noch das Gefühl von Unreinheit.
10. „Werwolf“
Sonja findet es zu gefährlich sich so zu zeigen, wie sie ist. Sie hat ein grosses Bedürfnis nach Schutz.
Sie gewinnt den Werwolf als Verbündeten und kann nun eine ganz andere Aggression und Power als in den vorhergehenden Sitzungen spüren. Es geht um Durchsetzungsfähigkeit ihrer selbst und ihrer Sexualität. Sonja kann sich am Ende der Sitzung so annehmen wie sie ist und spürt sich ganz neu.
11. „Selbstsabotage“
Sonja erkennt, dass der Sex mit ihrem Freund sie körperlich fertig macht. Es fällt ihr schwer das anzuerkennen, bisher hat sie sich lieber selber abgeschnitten und sabotiert aus Angst Helmut zu verlieren. Sie fühlt absolute Hilflosigkeit und kein Recht etwas sagen zu dürfen. Sonja erteilt sich nun selbst die Erlaubnis zum Reden. Sie fühlt sich als Zumutung und meint ihren Körper zur Verfügung stellen zu müssen. Diese Haltung ist ein Muster ihrer Mutter. Sonja entwickelt ein besseres Verständnis über die Abläufe zwischen ihnen.
12. „Abnabeln – Mama“
Sonja hat von Anfang an das Gefühl von ihrer Mutter nicht wahrgenommen zu werden. Sie bräuchte mehr Souveränität und Selbstbewusstsein um ein 100% Ja zu ihrem Leben zu haben. Als Gegenpol zeigt sich erst mal der Gedanke an den Missbrauch und den Opa und ein 100% Nein. Sonja verwandelt sich in Matsch. Dieses Nein zeigt sich auch in ihrer depressiven Lebenshaltung. Sonja wird zu Erde auf der Blumen wachsen, das kann auf eine Regeneration des 1. Chakras hinweisen. Die Einflüsse der Erziehung werden Sonja klar: die religiöse Haltung ihrer Mutter und ihre fehlende Anbindung an Gott oder die Liebe. Ausserdem haben ihre Eltern vermittelt, dass sie nicht froh sein und lachen darf. Sonja will geliebt und anerkannt werden, daher fällt ihr das Abnabeln schwer. Sie entscheidet sich bewusst dafür und trennt die Verbindung zu ihrer Mutter.
13. „Inneres Kind“
Die kleine Sonja stellt sich so dar: von der Welt abgewandt, wütend, traurig, allein (aus dem Körper), erstarrt. Alle – auch Sonja – lehnen sie ab.
Sonja lässt sich hier zum ersten mal tief von der Einsamkeit des Kindes berühren.
Sie erkennt, dass ihr Verhältnis zu ihrer Mutter bewirkt, dass sie selbst keine Kinder hat. Wut und Resignation der Mutter gegenüber, die Sonja mit der Energie des Werwolfes durchbricht. Dahinter kommt eine tiefe Verzweiflung zum Vorschein die Mutter zu erreichen. Damit kann Sonja zu ihrer Mutter eine Verbindung schaffen. Ihre Mutter nimmt sie als Kind jetzt an.
Sonja selbst meint sich das Recht auf Kinder verwehren zu müssen, weil sie eine Abtreibung hat machen lassen. Sie stellt den direkten Zusammenhang zu ihrer Mutter her und fordert, dass ihre Mutter sie auch in dem Punkt annimmt.
14. „Wachspuppe“
Alle vergrabenen Anteile, durch den Missbrauch abgespaltene Kinder, kommen ans Licht. Sonja zeigt hohe Handlungskompetenz in ihrer Innenwelt. Der Zweifel wird kleiner und ihre Wahrnehmung klarer.
Sie fordert von ihren Eltern Fürsorge und lässt sich tief von den toten und dreckigen Kinder berühren und nimmt sie an.
15. „Bärin“ – Innerer Reichtum und Kraft
Das Eingangsbild ist zum ersten mal schön. Sonja setzt sich ehrlich mit ihrer Beziehung zu Helmut auseinander. Sie verliert beim Sex ihre Energie, weil sie keine Berechtigung fühlt, zu sich zu stehen und sich auszudrücken. Das bringt sie in eine sehr tiefe Auseinandersetzung mit ihrer Mutter. Sonja begegnet ihr mit der ganzen unterdrückten Wut und Aggression. Sie sprengt ihre durch ihre Mutter auferlegten inneren Beschränkungen. Der Vater steht zu Sonja und hilft ihr.
Im weiteren geht es darum, dass Sonja mit dieser neuen Power neue Erfahrungen in ihrem Leben macht.
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